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Einmal pro Woche verlässt das Containerschiff Dornbusch den Hamburger Hafen Richtung Kaliningrad. Die zehnköpfige Crew besteht zum Großteil aus Filipinos. Bootsmann Eddi Sedilla ist einer von ihnen. Statt neun ist er wegen lang überfälliger Crew-Wechsel bereits 14 Monate an Bord. Er steckt fest, die Situation ist belastend. „Sich umbringen, wäre keine Wahl. Betet zu Gott. Amen“ sagt er. In seinem Spind an Bord hat er 20 Kilogramm Schokolade für seine Töchter und seine Frau auf den Philippinen gepackt. In wenigen Tagen soll es nun endlich soweit sein.Rund 300.000 Seeleute aus den Philippinen, Indien oder China sind aufgrund der Corona-Pandemie an Bord eines Schiffes „gefangen“. UN-Generalsekretär António Guterres warnt vor einer humanitären Krise. Oft sind die Seeleute die einzigen, die ihre Angehörigen mit Geld versorgen. Mechiel Quasito ist bereits seit 13 Monaten an Bord der Dornbusch. Fast täglich führt sie Videogespräche mit ihren Töchtern in der philippinischen Provinz Bicol. Mechiels Mann ist verstorben, eine Schwester passt auf die fünf Kinder auf. Und die fragen ständig, wann sie endlich wiederkommt. Als Köchin ist Mechiel besonders gefragt auf dem Schiff. Während andere sich sonntags ausruhen können, hat die 42-Jährige jeden Tag Schicht. Einen Landgang oder Besuche im Seemannsclub sind für sie quasi unmöglich. Nur rund drei Stunden liegt das Schiff am Terminal, dann geht es schon weiter. Zumindest ihr Kollege Eddi hat schließlich Glück und kann tatsächlich die Heimreise antreten. 21 Tage Quarantäne auf den Philippinen muss er trotzdem über sich ergehen lassen. (Text: arte)
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